Über uns

Dem Unitas-Verband gehören 38 Studenten- und Studentinnenvereine (Aktivenvereine ) mit über 700 Studierenden aller Fakultäten an. Mehr als 4000 ehemalige Aktive prägen das unitarische Leben in den über 75 Altherren- und Hohedamenvereinen. Zusätzlich bieten 133 Ortszirkel die Möglichkeit, nach dem Studium unitarisch verbunden zu bleiben.

Die Prinzipien im täglichen Leben

In der Unitas haben sich katholische Studentinnen und Studenten in Vereinen zusammengeschlossen. Sie wollen die Zeit des Studiums nutzen, um zusätzlich zu ihrem Studienfach Erfahrungen und Erkenntnisse in ihrer persönlichen Lebens- und Glaubenssituation zu gewinnen und auch Wissen in anderen Fächern und Bereichen zu erwerben. In einer Gesellschaft, die eine verwirrende Vielzahl von unterschiedlichen Lebensmöglichkeiten bietet, suchen wir nach einer Möglichkeit, uns einer religiösen Orientierung bewusst zu werden und diese weiterzuentwickeln. Dies geschieht auch mit dem Ziel, Freundschaften zu begründen, die nach dem Studium fortbestehen.

Die Unitas-Vereine bieten hierfür auf der Grundlage des katholischen Glaubens einen verlässlichen Rahmen. Unsere Ziele haben wir im Grundgesetz der Unitas niedergelegt. Sie werden als unitarische Prinzipien mit den lateinischen Begriffen

virtus, scientia, amicitia

bezeichnet. Das heißt für uns:

  • Engagiertes Christentum
  • Erweiterung und Vertiefung unseres Wissens
  • Lebenslange Freundschaft.

Diese Prinzipien verbinden uns über das Studium hinaus und bilden die Grundlage unserer Hohedamen- und Altherrenvereine sowie der Ortszirkel. Das bezeichnen wir als Lebensbund. Wir verstehen uns daher als Bundesschwestern und Bundesbrüder. Der Unitas-Verband ist demnach ein wissenschaftlicher, katholischer Verband von Studierenden und ehemaligen Studierenden.

Während des Studiums und danach

Wege zur Realisierung unserer Prinzipien sind:

  1. Erweiterung und Vertiefung unseres Wissens vom christlichen Glauben
  2. Übernahme von Mitverantwortung in Kirche, Staat und Gesellschaft
  3. Aktive Teilnahme am Leben der Kirche
  4. Beschäftigung mit der katholischen Soziallehre und Einsatz für ihre Verwirklichung im privaten und beruflichen Wirkungsbereich
  5. Erweiterung des eigenen Wissens und, unbeschadet des Bemühens um das eigene Fach und den eigenen Beruf, die fachübergreifende wissenschaftliche Auseinandersetzung
  6. Lebenslange selbstlose und solidarische Hilfe mit Rat und Tat für Bundesschwestern und Bundesbrüder, deren Familien in die unitarische Freundschaft einbezogen sind

Seit über 165 Jahren dient uns dabei als Wahlspruch:

„In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas“.

Dieser kann so interpretiert werden: im Notwendigen Einheit, im Zweifel Freiheit, in allem die Nächstenliebe.