Mehr als nur studieren - seit über 165 Jahren

Wir leben eine zeitgemäße Form studentischer und katholischer Gemeinschaft in den einzelnen Unitas-Vereinen und gestalten auf Basis dessen ein eigenes Programm mit wissenschaftlichen, religiösen und geselligen Veranstaltungen. Die meisten Vereine verfügen dazu über eigene Räumlichkeiten.

Der Unitas-Verband bietet Möglichkeiten zu bundesweiten Treffen, u.a. die jährliche Generalversammlung, Aktiventage und Fortbildungen sowie das „Krone-Seminar“ zu Grundfragen katholischer Soziallehre und Politik.

Aus dem Verständnis der katholischen Soziallehre engagiert sich die Unitas in sozialen Projekten . Dazu zählen die Hilfsprojekte des Verbandes wie das Unitas-Patenbistum Salem/Indien, das Kinderdorf in Markkleeberg, die Unterstützung von Studenten aus dem Nahen Osten sowie Projekte in den Vereinen vor Ort.

Vielseitige Veranstaltungsformate

Aus der Interpretation unserer Prinzipien virtus, scientia und amicitia ergeben sich in der Gestaltung eines Semesterprogramms sowie im Zusammenleben im gemeinsamen Wohnraum und durch das Verbandsleben die unterschiedlichsten Veranstaltungsformate. Manche sind eher formell, andere ungezwungen und ohne offiziellen Rahmen. Seien es die sogenannten Wissenschaftlichen Sitzungen, zu denen Mitglieder im Sinne eines Studium Generale Themen außerhalb ihres Studienfachs erarbeiten und diese präsentieren, gesellige Aktivitäten wie Ausflüge oder Bar-, Film- und Spiele-Abende, gemeinsame und auch selbst gestaltete Gottesdienste und Exkursionen, Generalversammlungen und Katholiken- und Kirchentage oder der Besuch anderer Vereine – langweilig wird es nie und dennoch steht das Studium an erster Stelle.

Von und mit Experten lernen

Die Mitgliedschaft in der Unitas endet nicht mit dem Studium. Ein wesentlicher Aspekt der unitarischen Idee ist der sogenannte Lebensbund, eine generationen-übergreifende Freundschaft, bei der auch Berufstätige gerne ihr fachliches Wissen und ihre Erfahrungen teilen und umgekehrt verfolgen, welchen Herausforderungen die Studierenden der aktuellen Zeit gegenüberstehen. Das aktive Auseinandersetzen mit anderen Fachbereichen ermöglicht frühzeitige Vorbereitung auf den Beruf und schafft über Altersgrenzen hinweg Freundschaften, die idealerweise ein Leben lang halten. Lebenslanges Lernen, wie es heute erwartet wird, ist hier eine schon früh vorgedachte Idee in der Unitas. Diese überzeugte auch Bbr. Heinrich Krone , der der Unitas noch zu Studentenzeiten beitrat und die er als einen Ort schätzte, an dem Studenten und Akademiker jeden Alters nicht nur Fachliches diskutieren, sondern auch die „Fragen nach dem letzten und tiefsten Sinn menschlicher Existenz“, wie Krone selbst es einmal formulierte.

Weiterentwicklung Deiner Fähigkeiten

Im Studium sind die Studierenden im wesentlichen mit dem Stoff des jeweiligen Studienfachs herausgefordert. Für den späteren Beruf ist neben der fachlichen Eignung auch die charakterliche und persönliche Eignung gefragt. In den Studentinnen- und Studentenvereinen wird das Vereinsleben von den Mitgliedern selbst organisiert. In den hier vorgesehenen Ämtern wie dem eines Vorsitzenden, Mentoren für Neumitglieder, Kassenführers oder Schriftwart bieten sich Möglichkeiten, gerade auch für die eigenen Softskills in einem geschützten Rahmen eigene Fähigkeiten zu entwickeln und weiterzuentwickeln und auch Leitungsverantwortung zu üben.

Verbunden im Glauben

Für die Unitas ist der katholische Glauben mit der Feier der Eucharistie das Kern-Element der unitarischen Idee. Hieraus ergeben sich Möglichkeiten der persönlichen Glaubensbildung, zu theologischen Gesprächen im Freundeskreis und auch mit Begleitung durch einen Geistlichen, die Feier von Hausgottesdiensten oder die Durchführung von Exerzitien oder auch einfach, um miteinander über „Gott und die Welt“ zu reden.

Günstiger Wohnraum

Die meisten Studenten- und Studentinnenvereine der Unitas verfügen an den Hochschulstandorten über eigenen Wohnraum, seien es eigene Geschosse oder oftmals auch ganze Häuser. Sie bieten neben der Möglichkeit einer günstigen aber komfortablen Unterkunft den Ort zur Durchführung von Veranstaltungen im Rahmen des Semesterprogramms wie auch zum zwanglosen Zusammenkommen der Hausbewohner und Vereinsmitglieder.