Wie ein Fest nach langer Zeit

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Spontanes Zirkeltreffen in Karlsruhe

Karlsruhe. Vielerorts liegt das unitarische Leben seit dem Ausbruch der Corona-Krise flach, persönliche Treffen im größeren unitarischen Rahmen fanden schon länger nicht mehr statt. Und vielen fehlt der Kontakt zu den unitarischen Brüdern und Schwestern, der unitarischen Familie, die einem immer wieder eine Heimat bietet. So luden einige Vertreter des Zirkels Karlsruhe auf Grund der guten Wetterprognose zu einem spontanen Treffen im Garten des Karlsruher Unitas-Hauses.

Wiedersehen mit Freude

Einige Stühle waren schnell mit dem entsprechenden Abstand im Garten platziert, Getränke stellte die Aktivitas dankenswerter Weise bereit, und so trudelten nach und nach immer mehr Bundesbrüder in den Garten des unitarischen Hauses. Einem Jeden, der durch das steinerne Tor in den Garten schritt und dort seine Bundesbrüder und Bundesschwestern erblickte, sah man die Freude direkt ins Gesicht geschrieben - es wirkte doch für alle wie ein Fest nach langer Zeit.

Intensiver Austausch

Fleißig wurde sich über die aktuellen Herausforderungen, Eindrücke und Sorgen ausgetauscht, mit pochendem Herzen und einem Lächeln im Gesicht. Es war jedem direkt anzumerken, wie ihn die Sehnsucht nach unitarischem Miteinander an diesem Abend in die Eisenlohrstraße getrieben hatte. Und trotz der relativ kurzfristigen Einladung fand sich eine stattliche Anzahl an Unitarierinnen und Unitarier zusammen, allen gemein: die Freude am Wiedersehen. Viele Gespräche füllten den Abend, sodass viele der Anwesenden die unitarische Heimat in dieser lauen Sommernacht erst gegen Mitternacht verließen. In den Abschiedsworten oder den im Nachgang verschickten Nachrichten stimmten alle den Worten des Zirkelvorsitzenden Dr. Konrad Pumpe zu: "Mann, was tut das gut, Euch endlich mal wieder zu sehen!".

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