Unitas-Verband begleitet synodalen Weg

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Kaarst. Anfang Dezember startete die katholische Kirche in Deutschland ihren neuen Reformdialog, den sogenannten "synodalen Weg". Nach dem offiziellen symbolischen Auftakt im Münchener Liebfrauendom werden sich bereits Ende Januar die Gremienmitglieder des Synodalen Weges zu einer ersten Versammlung in Frankfurt einfinden.

Mit dem Ziel verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen, wollen Bischöfe und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken über die Zukunft kirchlichen Lebens in Deutschland beraten. Beim "synodalen Weg", der zwei Jahre dauern soll, sollen als zentrale Themen Sexualmoral, Macht und Gewaltenteilung, die priesterliche Lebensform und die Rolle von Frauen in der Kirche beraten werden. Die Synodalversammlung mit mehr als 200 Frauen und Männern solll dabei das höchste Gremium des Prozesses sein.

Genau in dieser Syndolversammlung ist neben den Bundesbrüdern Reinhard Kardinal Marx und Erzbischof Ludwig Schick auch Bundesschwester Franziska Kleiner (Unitas Maria Montessori) durch ihr Amt als Vertreterin des Unitas-Verbandes beim BDKJ vertreten.

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