Studium heute und morgen – Erwartungen, Probleme, Chancen

von

Aktiventag des Unitas-Verbandes in Berlin

Berlin. „Endlich einmal wieder ein richtiger Aktiventag!“ - Das wird vermutlich der Gedanke von vielen Aktiven dieses Semester in Berlin gewesen sein. Dort trafen sich vom 28.-30. Oktober die Vertreter der Aktivenvereine der Unitas aus ganz Deutschland. Nach einer langen Corona-Durststrecke mit ausgefallenen oder komprimierten Verbandsveranstaltungen, fand dieses Jahr der Aktiventag wieder in gewohntem Rahmen statt. Mit dem zentralen Thema und Motto „Studium heute und morgen – Erwartungen, Probleme, Chancen“ tauschten sich bis zu fünf Aktive pro Verein über unterschiedlichste Schwerpunkte aus.

Aus Karlsruhe waren dieses Mal neben dem hohen Senior noch ein Aktiver und drei Spefüxe in Berlin vertreten. Wir nutzten die Gelegenheit, um potenzielle neue Mitglieder direkt in das Verbandsleben einzuführen und ihnen die große Stärke der Unitas zu zeigen: Gemeinschaft und Freundschaft mit gleichen Prinzipien und Idealen über ganz Deutschland verteilt.

Wir reisten bereits am Freitagmittag in Berlin an, sodass uns noch reichlich Zeit für eine Erkundungstour in der Berliner Innenstadt blieb. Zu Fuß machten wir uns in der Nähe der Jugendherberge auf den Weg zum Kanzleramt, dem Reichstag und Brandenburger Tor, über die Allee Unter den Linden und den Gendarmenmarkt zurück zur Jugendherberge über das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Die gemeinsamen Mittag- und Abendessen luden zu Gesprächen mit Bundesbrüdern aus anderen Städten ein. So konnten neue Bekanntschaften gemacht werden und Erfahrungen ausgetauscht werden. An beiden Abenden (Freitag und Samstag) gab es zudem die Möglichkeit eines Ausklanges auf dem Haus der Unitas Berlin, das allerdings zugegebener Maßen nicht gerade ‚um‘s Eck‘ war.

Der Samstag war bereits ab morgens mit Programm gefüllt. Nach einer kurzen Andacht gab es, je nach vorheriger Wahl des Themas, über vier Workshop-Blöcke verteilt die Möglichkeit, über diverse Themen zu diskutieren. Diese reichten von „Hochschulpolitik – was geht das uns Unitarier an“ über „Studieren im Ausland: Probleme, Möglichkeiten, Erfahrungen“ bis zu „Prinzipien des korrekten, systematischen, wissenschaftlichen Arbeitens“. Parallel konnte, wenn gerade kein Workshop besucht wurde, entweder an einer Stadtführung oder einem Museumsbesuch teilgenommen werden. Dieses Programm füllte den Tag bis zum Abend, ehe mit dem Kommers der festliche Höhepunkt des Aktiventages erreicht wurde.

Mit dem Sonntag und einem verkürzten Vormittagsprogramm endete der Aktiventag. Wir ließen es uns jedoch nicht nehmen, die ereignisreichen Tage kurzerhand noch um ein paar Stunden mit anderen Unitariern zu verlängern. Ausgelassen mit persönlichen Gesprächen verbrachten wir noch etwas Zeit vor der Jugendherberge, ehe es mit dem Zug wieder auf die Heimreise ging.

Wir danken der Unitas Berlin für die Organisation des diesjährigen Aktiventages und bedanken uns für die Möglichkeit, so viele begeisterte Unitarier zu treffen!
Semper in unitate!

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